Die Beispiele der Programmiersprachen, die in den jeweiligen Phasen angegeben sind, finden sich die erfolgreicheren Sprachen in der 2. Phase (PHP), der 4. Phase (Perl), der 6. bis 7. Phase (C/C++, Pascal, Fortran…), oder in der 10. Phase an (Java, MSIL (C#, J#, VB.NET))
Dabei ist PHP wegen der einfachen Syntax beliebt und wegen der schlechten Fehlermeldungen verteufelt. Perl ist wegen der Geschwindigkeit geliebt und der schwierigen Syntax in negativer Kritik. Bevor PHP mit einer einfacheren Syntax als Perl kam, war Perl auch für die Erzeugung von Websites beliebt. Die Frage nach der Beliebtheit erscheint mir hier mehr aufgrund der einfacheren Syntax von PHP als auf der optimalen Phase zu liegen.
Sprachen, die in der 6. oder 7. Phase zur Ausführung gelangen sind die altbekannten Klassiker, in denen der Großteil aller Software geschrieben wurde und die allein schon aus diesem Grund gegenüber jeglicher Kritik erhaben sind.
Die Sprache der 10. Phase sind durch Portablität beliebt(Java) oder durch die Tatsache, dass sie die bestunterstützten Sprachen auf Windows-Systemen darstellen (MSIL). MSIL „bietet“ zusätzlich eine theoretische Portablität auf Linux durch das Mono-Projekt. Mono ist allerdings noch nicht soweit fortgeschritten, dass die Portablität ernstgenommen werden könnte.
Neben diesen Abbruchpunkten existieren zwei weniger (bis gar nicht) beachtete interessante Abbruchpunkte.
Zwischen Phase 3 und 3b befindet sich das Progamm in einem semantisch korrekten Parserbaum, der exakt dem Quellcode entspricht. Eine Schnittstelle zwischen Parserbaum und einem entsprechenden Editor würde direktes Einfügen am Parserbaum am laufenden Compiler ermöglichen. Hier ist eine sofortige Rückmeldung an den Textparser, der den einzufügenden Part interpretiert und als Text auf den Bildschirm bringt. Alternativ können Informationen durch einen Editor mit entsprechenden Fähigkeiten am Bildschirm konstruiert werden und als Teilbaum in den Parserbaum eingehängt werden.
Nach Phase 4 (Zwischencodeerzeugung) lässen sich sehr schnelle, semantisch korrekte Skripte mit kurzer Startzeit ausführen. Dieser Zwischencode ist Maschinenunabhängig und kann plattformübergreifend weiterverarbeitet werden, wenn er auf die Platte zwischengespeichert werden kann. Perl speichert die zur Interpretierung optimierte Fassung nicht ab, Java benötigt zu viele Resourcen, um darin ein vorkompiliertes Skript laufen zu lassen.